Sommer
Der Sommer grünt
die Wiesen, wärmt das Gras.
Der Wind am Abend sühnt
der Sonne Strahlen Maß.
Die Linde lächelt leise
vor sich hin
auf eine Art und Weise
als hiesse sie Gewinn.
Gleich ihr auch das Bächlein
in Biegungen schlingert rund,
plätschert eine Melodie so fein
und jedwede Seele macht gesund.
Die Fahne gehisst,
die Liebe der Natur.
Einst vermisst,
liegt’s am geleisteten Schwur.
Bei Zeiten küss’ die Wiese,
zehr’ am frühmorgen’ Tau.
Dann heb’ das Haupt und genieße
ob der ew’gen ureigensten Schau.
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