Eis’ge Winde
Düster zeigt sich nun das Land,
verlassen steht die Linde,
fahler Nebel zieht gewandt
durch eisiges Gebinde.
Dem Dunklen einst zur Ehr’ gedankt
wächst schauriges Gesinde,
solch’ triester Tage an erkrankt
erfroren stirbt die Rinde.
Grausam hat’s dies abverlangt,
gar eilig flieht das Kinde,
zitternd nur der Grashalm wankt,
im fürchterlichen Winde.
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